Der VFD hat seine Haltung zum Thema Wolf und Pferd auf seiner Webseite recht eindeutig formuliert:

„Die VFD arbeitet mit zahlreichen Verbänden, Interessengruppen und Fachleuten zusammen, um möglichst umfassende Kenntnisse über das Verhalten von Wölfen zu gewinnen. Unser Ziel ist es, den Herausforderungen für die Pferdehalter zu begegnen, die sich durch das Zusammenleben mit Wölfen ergeben. Unser Ziel ist es vor allem, unsere Pferde (Weidetiere) zu schützen und nicht zuletzt auch unseren besorgten Mitgliedern und Pferdebesitzern so viele sachliche Informationen wie möglich an die Hand zu geben. Über die Probleme, welche für Weidetierhalter durch die Ausbreitung der Wölfe entstehen, tauscht sich die VFD daher neben einigen Naturschutzverbänden auch mit dem Ökologischen Jagdverband Deutschland und dem Bundesverband der Berufsschäfer aus. Also keineswegs eine einseitige Zusammenarbeit mit "Wolfsschützern", sondern auch mit Gruppen, die durchaus kritisch oder betroffen sind. Weiterführende Informationen zur Verbändeplattform Die VFD ergreift weder für die "Wolfsschützer" noch für diejenigen Partei, die den Wolf kompromisslos aus der Natur entfernen wollen." (https://www.vfdnet.de/index.php/nordrhein-westfalen/archiv/10243-vfd-und-der-wolf-ein-reizthema)

Es wird hier zwar eine einseitige Zusammenarbeit mit "Wolfsschützern" ausgeschlossen, ein Kooperationsvertrag wurde jedoch nur mit der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe abgeschlossen. Dabei würde sich doch auch der erwähnte Ökologische Jagdverband Deutschland und der Bundesverband der Berufsschäfer als Kooperationspartner anbieten, mit denen man eigentlich mindestens ebenso viele Interessen teilt.

Der 2. Vorsitzende des Bundespräsidiums der VFD Hanno Pilartz engagiert sich auch als Herdenschutzbeauftragter der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe, ob er ebenso ein Amt bei einem Verein zum Schutz von Weidetieren übernommen hat ist uns nicht bekannt. 

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