2007

Queshya fühlte sich auch im neuen Stall sehr wohl. Ihre Bezugspferde waren schlieslich mit umgezogen. Als Mandoline keine Freude mehr daran hatte Queshya so oft trinken zu lassen, erwischten wir Queshya als sie bei der Mutter ihrer Freundin Lou trank. Isabelle lies sie gewähren und da es allen gut dabei ging unternahmen wir auch nichts dagegen. Queshya genoß also weiterhin die Privilegien die ihr ihre soziale Inteligenz einbrachte.

Im Winter sah sie plötzlich aus wie ein Isländer. Meine Begeisterung darüber hielt sich in Grenzen. Aber Queshya lernte weiterhin schnell und benahm sich vorbildlich. Inzwischen konnte man ohne Probleme mit ihr spazieren gehen oder auf kurzen Strecken beim Kutsche fahren mitlaufen lassen. 

Später im Jahr hatte Mandoline keine Lust mehr auf Babysitting. Daraufhin entschlossen wir uns Queshya und Lou von ihren Müttern zu trennen und mit Miss auf eine nebenliegende Weide zu verfrachten. Trennungsschmerz war in diesem Alter nicht zu erwarten und trat auch nicht ein. Allerdings hätten die Teenies gerne weiter in der Herde mitgemischt. Nach wenigen Wochen ließen wir alle wieder zusammen. Das gab keine Probleme, wenn Queshya oder Lou bei ihren Müttern trinken wollten gab es Zoff.

Als Mandoline im Sommer von einem Auto angefahren wurde hatte das keine weiteren Auswirkungen auf Queshya.

Eines Tages entdeckte Renate, daß ihre Stute Isabelle wieder Milch gab. Lou war inzwischen verkauft worden und so gab es nur eine Erklärung und auch nur einen Verdächtigen.....Queshya holte sich hin und wieder Trost in Form von Milch bei Isa ab!

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